Die wichtigsten Planungsschritte bei der Badgestaltung

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20.03.2017 | 15:01h
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20.03.2017 | 15:11h
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Die wichtigsten Planungsschritte bei der Badgestaltung

Für die einen ist es der Ort, an dem alles ganz schnell gehen muss und an dem sie sich nicht lange aufhalten. Andere sehen in ihrem Badezimmer wesentlich mehr: eine Oase der Ruhe und des Wohlbefindens. Das perfekte Bad sollte daher idealerweise beides mitbringen, hohe Funktionalität und Charme. Die Badgestaltung stellt in jedem Fall eine besondere Herausforderung dar.

 

Gute Planung erspart viel Ärger

Sie stecken mitten im Hausbau und möchten Ihr neues Bad planen? Oder denken Sie gar über eine Neugestaltung Ihres jetzigen Bades nach? Ganz gleich, ob Sie bei der Badgestaltung bei null anfangen oder auf bereits vorhandene Gegebenheiten wie Anschlüsse achten müssen, so lohnt es sich in beiden Fällen, bei der Planung gründlich vorzugehen.

Anders als in anderen Räumen sind hier Veränderungen nachträglich nicht so leichtgemacht. Fliesen können nicht so ohne weiteres von der Wand gelöst oder überstrichen werden wie Tapeten, und die Badewanne lässt sich schließlich nicht herumschieben wie ein Sofa. Hinzu kommen Anschlüsse für Warmwasser und Abflüsse. All das möchte gut überlegt sein.

 

Funktionen und Elemente

Abhängig von der Raumgröße ist die Frage, welche Elemente ein Bad überhaupt enthalten soll. Passt die Waschmaschine mit hinein oder muss sie doch in den Keller? Gibt es Platz für eine Badewanne zusätzlich zur Dusche oder muss auf eines von beidem verzichtet werden? Gibt es einen getrennten Raum für die Toilette oder sollte sie im Bad untergebracht werden?

Machen Sie sich also zunächst Gedanken darüber, welche Funktionen Ihr Bad erfüllen muss. Auch das Thema Barrierefreiheit sollte hier bereits mitgedacht werden. Wer weiß, wie lange Sie in Ihrem neuen Domizil wohnen werden? Nicht, dass Sie in wenigen Jahren ein weiteres Mal umbauen müssen! Das geht ins Geld und an die Nerven. Der Verzicht auf unnötige Hürden kann sich folglich auszahlen.

Persönlichkeit und Stil

Erst wenn Sie wissen, welche Funktionen das Bad erfüllen muss, sollten Sie sich die Stilfrage stellen. Zu leicht lässt man sich von hübsch eingerichteten Demo-Bädern im Bau- oder Möbelmarkt verführen und stellt dann erst im Nachhinein fest, welche Aspekte dabei nicht bedacht worden sind.

Vom Industriestyle mit herausragenden Rohren und grob gespachtelten Wänden bis hin zum romantischen Bad im Retro-Design ist heutzutage alles denkbar. Tatsächlich geht der Trend zu immer mehr Wohnfläche, die für das Bad beansprucht wird. Das Badezimmer direkt mit dem Schlafzimmer zu verbinden, kann nicht vorbehaltlos empfohlen werden. Denken Sie nur daran, wie Übernachtungsgäste dadurch gezwungen sind, jedes Mal Ihr Schlafzimmer zu durchqueren.

 

Große Auswahl

Was die Funktionalität der einzelnen Elemente im Bad betrifft, gibt es heute eine große Auswahl auf dem Markt. Von der freistehenden Duschzelle bis hin zur Nischenlösung ist für jeden Geschmack, aber auch für verschiedene örtliche Gegebenheiten etwas dabei. Entscheidend ist, dem Bad Persönlichkeit zu verleihen. So werden Sie darin auch in ein paar Jahren noch entspannt und zu Hause fühlen.

Folgende Fragen können bei der Planung helfen:

  • Welche Anschlüsse werden gebraucht?
  • Wie viel Platz ist vorhanden?
  • Welches Budget wollen Sie investieren?
  • Soll das Bad barrierefrei und/oder kindgerecht gestaltet sein?
  • Ist genügend Stauraum für Handtücher und anderes vorhanden?

 

Bild 1: © istock.com/KatarzynaBialasiewicz
Bild 2: © istock.com/Bosca78
Bild 3: © istock.com/Choreograph

 

 

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